Heute war ich wieder auf dem Markt, um beim Einkauf für das
Kinderheim zu helfen. Also bin ich gemeinsam mit einer Schwester mit dem Auto
los Richtung Markt. Wir machten einen Zwischenstopp in einem Lager, das direkt
aus den, vermutlich aus Indonesien, importierten Schiffscontainern Kartoffeln,
Zwiebeln, Knoblauch und ähnliches verkauft. Wir betraten einen Verkaufsraum, in
dem einige Gefriertruhen mit Fleisch, Fisch und Gemüse standen. Außerdem stand
an der einen Wand ein Regal und ich weiß nicht recht wie ich es beschreiben
soll. Die Regalböden waren mit Styroporplatten ausgelegt, aus welchen Salat
wuchs. Darüber hingen Lampen und somit war das eine Art Salatzucht im Regal.
Leider war der Geruch dazu nicht sehr angenehm. Die Schwester bezahlte für
einen Bund Trauben einen dermaßen überteuerten Preis von 6,00$! Aber da bald
ein doppeltes Geburtstagsfest ansteht, wird auch mal großzügig eingekauft. Wir
kauften außerdem Zwiebeln und Kartoffeln, welche wir dann direkt aus den
gelieferten Containern abholen konnten.
Dann ging es weiter zum Markt. Die Schwester hat eingekauft und ich musste dann die ganzen Tüten, wenn es zu viele wurden, zum Auto tragen. Wir kauften Tomaten, Kohl, Erdnüsse, Limetten, Tofu, Bohnen, Karotten, Auberginen und noch andere Gemüsesorten. Hier gibt es nämlich jeden Tag zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen unter anderem Gemüse zu essen, daher muss auch ordentlich eingekauft werden.
Nun wollte ich mir noch ein oder zwei Avocados kaufen. Die Schwester managte den Kauf und für einen Dollar konnte man ja nichts falsch machen. So dachte ich zumindest. Dann habe ich gefragt, wie viele denn den Verkäufer in die Tüte füllt und die Antwort war: zwölf Stück für einen Dollar! Ohjee was soll ich denn bitte nun mit zwölf Avocados machen? Aber diesen Gedanken verschob ich auf später, denn nun wollte die Schwester schon wieder ein Huhn kaufen! Dieses Mal ein etwas größeres Huhn als das letzte Mal. Ich durfte aussuchen welches und als die Schwester zur Verkäuferin sagte, sie soll es in eine Plastiktüte stecken, da konnte ich nicht anders, als es zu tragen. Leider nur mit dem Kopf nach unten, weil ich dazu viele Einkaufstüten in der Hand hatte, aber immerhin nicht lebendig in einer Plastiktüte! Alles im Auto verstaut, gingen wir noch Bananen kaufen. Das Huhn wartete derweil im Kofferraum. Wenn man hier Bananen kauft, sind es meistens so 16-20 Stück an einem Strang. Wir kauften einige Stränge und eine Verkäuferin schenkte mir noch einen weiteren Strang. Jetzt hatte ich also zwölf Avocados und dazu noch mindestens 24 Bananen…
Sechs Avocados verschenkte ich an Kinder und Schwestern im Kinderheim und die freuten sich sehr darüber. Die anderen muss ich wohl alle irgendwie essen oder noch mehr verschenken. Die Bananen hat zum Glück meine Schwester vergessen und die liegen jetzt im Essensraum für die Allgemeinheit, also das zweite Problem wäre auch gelöst. Nun noch die Sache mit den Hühnern; die wohnen jetzt im Innenhof des Kinderheims, da sie draußen vor den Hunden nicht sicher sind. Ich hoffe nicht, dass ich dabei sein werde, wenn sie geschlachtet werden! Mehr kann ich nicht tun.
Dann ging es weiter zum Markt. Die Schwester hat eingekauft und ich musste dann die ganzen Tüten, wenn es zu viele wurden, zum Auto tragen. Wir kauften Tomaten, Kohl, Erdnüsse, Limetten, Tofu, Bohnen, Karotten, Auberginen und noch andere Gemüsesorten. Hier gibt es nämlich jeden Tag zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen unter anderem Gemüse zu essen, daher muss auch ordentlich eingekauft werden.
Nun wollte ich mir noch ein oder zwei Avocados kaufen. Die Schwester managte den Kauf und für einen Dollar konnte man ja nichts falsch machen. So dachte ich zumindest. Dann habe ich gefragt, wie viele denn den Verkäufer in die Tüte füllt und die Antwort war: zwölf Stück für einen Dollar! Ohjee was soll ich denn bitte nun mit zwölf Avocados machen? Aber diesen Gedanken verschob ich auf später, denn nun wollte die Schwester schon wieder ein Huhn kaufen! Dieses Mal ein etwas größeres Huhn als das letzte Mal. Ich durfte aussuchen welches und als die Schwester zur Verkäuferin sagte, sie soll es in eine Plastiktüte stecken, da konnte ich nicht anders, als es zu tragen. Leider nur mit dem Kopf nach unten, weil ich dazu viele Einkaufstüten in der Hand hatte, aber immerhin nicht lebendig in einer Plastiktüte! Alles im Auto verstaut, gingen wir noch Bananen kaufen. Das Huhn wartete derweil im Kofferraum. Wenn man hier Bananen kauft, sind es meistens so 16-20 Stück an einem Strang. Wir kauften einige Stränge und eine Verkäuferin schenkte mir noch einen weiteren Strang. Jetzt hatte ich also zwölf Avocados und dazu noch mindestens 24 Bananen…
Sechs Avocados verschenkte ich an Kinder und Schwestern im Kinderheim und die freuten sich sehr darüber. Die anderen muss ich wohl alle irgendwie essen oder noch mehr verschenken. Die Bananen hat zum Glück meine Schwester vergessen und die liegen jetzt im Essensraum für die Allgemeinheit, also das zweite Problem wäre auch gelöst. Nun noch die Sache mit den Hühnern; die wohnen jetzt im Innenhof des Kinderheims, da sie draußen vor den Hunden nicht sicher sind. Ich hoffe nicht, dass ich dabei sein werde, wenn sie geschlachtet werden! Mehr kann ich nicht tun.
Ich hoffe, ihr könnt nun das etwas andere Einkaufen in
Timor-Leste ein wenig nachvollziehen!
Mir macht es viel Spaß auf meinem Blog zu berichten, doch oft habe ich kaum
Zeit dafür… Ich versuche so oft wie möglich zu berichten.
Viele Grüße,
Eure Laura
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